Elektrotherapie

Auch elektrische Energie kann zu Heilzwecken angewandt werden. Abhängig von der Diagnose wird das Verfahren der Elektrotherapie in Hoch-, Mittel- und Niederfrequenz- sowie Ultraschalltherapie eingeteilt. Jede Stromart hat eine andere Wirkungsweise und Aufgabe.

Ziel der Elektrotherapie im Allgemeinen ist jedoch die Verbesserung gestörter Muskel- und Gelenkfunktionen und der Durchblutung, die Behandlungen von Schmerzen und die Ernährungssituation des Gewebes.

Die Elektrotherapie wirkt bei:

  • Abnutzungserscheinungen (Arthrose),
  • Atemwegserkrankungen (z.B. chronische Bronchitis, Mittelohrentzündung),
  • Nervenschäden (z.B. Verletzungen der Nerven, Parkinson, Schlaganfall),
  • Durchblutungsstörungen,
  • Gynäkologische Erkrankungen,
  • Lymphschäden und Lymphabflussstörungen,
  • chronischen Schmerzen,
  • Osteoporose und Rheuma,
  • Wirbelsäulenerkrankungen,
  • Schließmuskelschwächen,
  • spastische und schlaffe Lähmungen sowie Steifigkeit,
  • Verletzungen (z.B. Brüche, Blutergüsse, Operationen, Prellungen, Zerrungen, Ödeme)
  • Wundheilungsstörungen